In Uganda

gibt Horyzon den aus dem Südsudan geflüchteten Jugendlichen Hoffnung auf bessere Perspektiven und bewegt sie dazu, sich für Friedens- und Gerechtigkeitsförderung einzusetzen.  

Foto: YGlobal Uganda

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In Haiti

begleitet Horyzon Mädchen und junge Frauen in ihrem täglichen Leben und bietet ihnen einen sicheren Ort abseits der Strassen, an dem sie lernen und sich austauschen können.

Photo: YWCA Haiti

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In Kolumbien

gibt Horyzon Jugendlichen aus besonders armen Quartieren die Möglichkeit, sich in Workshops weiterzubilden und sie so bei der Entwicklung zu selbstbestimmten Erwachsenen zu begleiten.

Foto: YMCA Kolumbien

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In Palästina

unterstützt Horyzon beeinträchtigte Jugendliche bei der sozialen sowie beruflichen Wiedereingliederung und palästinensische Bauernfamilien mit Olivenbäumen.

 Foto: East Jerusalem YMCA

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In Nepal

erhalten junge Frauen durch Horyzon die Möglichkeit, sich in Workshops weiterzubilden und sich gemeinsam mit anderen Frauen für ihre Gemeinschaft zu engagieren.

Foto: YWCA Nepal

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Über Horyzon

Horyzon, die Schweizer Entwicklungsorganisation für Jugendliche, wurde 1969 als Kommission des Cevi Schweiz gegründet. Heute ist Horyzon eine eigenständige Stiftung, die für ihre Gemeinnützigkeit von der ZEWO anerkannt ist.

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Projekte & Partner

Horyzon arbeitet mit Partnerorganisationen aus dem Netz der weltweit über 200 nationalen YWCA- und YMCA-Verbände zusammen, deren Profil, Philosophie und Konzeption der sozialen Programme in hohem Grad mit denen von Horyzon übereinstimmen.

Projekte

Themen

Horyzon konzentriert seine Arbeit thematisch auf den Bereich Bildung im Sinn einer non-formalen Vermittlung von Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten. Horyzon hat drei Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarktfähigkeit, Gesundheitsförderung und gesellschaftspolitische Bildung.

Themen

Eduard in Uganda

Eduard Lujabu Morbe ist ein 24-jähriger Flüchtling aus dem Südsudan, der seit 2016 in der Flüchtlingssiedlung Kiryandongo in Uganda lebt. Als ältestes Kind in seiner Familie musste er schon in jungen Jahren viel Verantwortung übernehmen. Er suchte Zuflucht in einem schlechten Umfeld und begann zu trinken, entschied sich aber schliesslich für ein besseres Leben. Er schloss seine Schulausbildung in Uganda ab und studierte im Südsudan öffentliche Verwaltung. Seit letztem Jahr ist Eduard aktives Mitglied einer Friedensstiftergruppe von YGlobal, der lokalen Part-nerorganisation von Horyzon. Er hat mehrere Schulungen in den Bereichen Führung, Frieden und Konfliktmanagement erhalten. So konnte er an Selbstvertrauen gewinnen, gibt nun das Gelernte an seine Gemeinschaft weiter und vermittelt in Konflikten. Eduard hofft, in Zukunft Politiker im Südsudan zu werden und Gutes für sein Land tun zu können.

Unser Projekt in Uganda
Eduard Uganda 2

Ruth aus Haiti

Ruth, eine damals schüchterne und zurückhaltende junge Frau mit geringem Selbstwertgefühl, zögerte aufgrund ihres negativen Selbstbildes zunächst sogar, am Leadership Academy-Programm von Horyzon in Haiti teilzunehmen. Während eines Workshops wurde sie jedoch von den anderen Teilnehmerinnen zum Sprechen ermutigt und erkannte dadurch, dass sie an sich glauben kann. Sie gewann so viel Selbstvertrauen, dass sie bei der Abschlusszeremonie ihres Lehrgangs ein wundervolles Lied vor grossem Publikum vortragen konnte. Ruth schreibt dem Leadership Academy-Programm zu, dass es ihr Leben verändert hat und es ihr ermöglicht hat, ihre Talente zu entdecken und an die Kraft der positiven Veränderung zu glauben. Sie kehrte später als Freiwillige zurück und teilte ihre Geschichte mit den Teilnehmerinnen des neuen Lehrgangs, um andere junge Frauen zu inspirieren, an sich selbst zu glauben. Ruth hat mittlerweile mehrere Gelegenheiten gefunden, bei privaten und öffentlichen Veranstaltungen zu singen und arbeitet aktiv daran, ihre Gemeinde zu inspirieren und positive Veränderungen herbeizuführen.

Unser Projekt in Haiti
Ruth Haiti

Jahrai aus Kolumbien

«Ich bin inmitten von politischem Aktivismus aufgewachsen, denn meine Mutter und ihr Partner sind beide Umweltaktivisten. Der Partner meiner Mutter war auch derjenige, der mich überzeugt hat, am Horyzon-Projekt «Paza la Paz» teilzunehmen. Seither konnte ich mich in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln: Ich habe meine Kommunikationsfähigkeiten verbessert, mein Lampenfieber überwunden, bin Mitglied der kommunalen Jugendplattform, Aktivistin in einem Umweltausschuss und Gründerin einer Frauengruppe geworden. Das Projekt ist für mich mehr als nur ein Mittel zur sozialen Veränderung, denn es ist für Jugendliche hier die einzige Möglichkeit, um politisch mitbestimmen zu können. Dank «Paza la Paz» fühle ich mich sicherer in Bezug auf meine Zukunft. Ich habe mir das nötige Wissen erworben, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen und sprühe nur so vor Ideen für Veränderungen. Denn mein Land braucht mehr als nur eine Veränderung, es braucht eine Transformation.»

Unser Projekt in Kolumbien
Jahrai Kolumbien 2

Dina aus Palästina

Die 17-jährige Dina ist wegen gesundheitlichen Problemen auf einen Rollstuhl angewiesen, zudem plagten sie psychische Schwierigkeiten. Sie hatte Mühe, überhaupt noch das Haus zu verlassen. Deshalb wurde ihr vorgeschlagen, das Wiedereingliederungsprogramm zu besuchen. Im Programm lernte sie, mit sich, ihrer Krankheit und den damit verbundenen Einschränkungen umzugehen. Höhepunkt des Wiedereingliederungsprogramms für Dina war eine Show, in der sie einen Tanz aufführte. Ein Statement für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen – und für Dina ein Start in ein selbstbewussteres Leben. Sie sagt: «Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich in der Lage, diese Dinge zu erreichen, die ich immer wollte. Meine Beeinträchtigung wird mich nicht mehr davon abhalten, erfolgreich zu sein».

Unser Projekt in Palästina
Dina Palaestina 3