Die Horyzon 2h-Challenge - eine Herzensangelegenheit

Vom 4. – 7. Juni 2021 fand der schweizweite Sponsoring-Event für Horyzon mithilfe der App TrackTok statt. Wir verzeichneten sowohl mehr Teilnehmende als auch eine grössere Sponsorigsumme als letztes Jahr. Ganze 426 km wurden zurückgelegt und CHF 7’420.- gespendet. Dafür danken wir allen ganz herzlich!

Einer, der ersten, die sich dieses Jahr für die Horyzon 2h-Challnge anmeldete, war Adamo Antoniadis (46) aus Zürich. Wir wollten wissen, wie er die Challenge erlebte und warum er sich für die Horyzon-Projekte engagierte.

Horyzon: Adamo, erzähl uns etwas mehr über dich. Wer bist du?

Adamo: Ich bin in Olten aufgewachsen und habe später in Basel Geschichte und Islamwissenschaften studiert. Mittlerweile arbeite ich als Projektleiter bei der Integrationsförderung der Stadt Zürich. Sportlich bin ich vor allem auf dem Velo aktiv.

Horyzon: Seit wann kennst du Horyzon und die Projekte?

Adamo: Ungefähr seit 2009, ich arbeitete bei Horyzon ca. 3 Jahre als Projektleiter für Palästina. Seither halte ich mich über die Aktivitäten von Horyzon auf dem Laufenden.

Horyzon: Warum hast du an der 2h-Challenge 2021 mitgemacht?

Adamo: Ich fand es toll, dass man dieses Jahr auch mit dem Velo dabei sein konnte. Und da ich das Velofahren in der Corona-Pandemie intensivierte und die Horyzon-Projekte wichtig finde, fiel mir die Entscheidung leicht.

Horyzon: Wie hast du die Challenge erlebt?

Adamo: Sehr gut. Die Anmeldung war einfach und die Teilnahme selbst machte mir trotz Regen Spass. Herausfordernd fand ich es, Sponsor*innen zu finden. Doch das bot mir die Gelegenheit, mich bei Freund*innen und Bekannten zu melden, die ich schon länger nicht mehr getroffen hatte und so den Kontakt wieder aufzunehmen.

Horyzon: Du kennst die Horyzon-Projekte als ehemaliger Mitarbeiter und verfolgst ihre Entwicklung. Warum findest du die Horyzon-Projekte unterstützenswert?

Adamo: Ich finde es toll, dass die Projekte von lokalen YWCA/YMCA Organisationen durchgeführt werden und junge Menschen stärken und fördern. Wenn man Gesellschaften nachhaltig verändern möchte, muss man bei der Jugend ansetzen und nicht bei den Alten. Da kann man oft nicht mehr viel bewegen, so wie in Palästina. Ausserdem finde ich die internationale Vernetzung der YWCA/YMCA Gruppen sehr wichtig. Sie stärkt die einzelnen Organisationen.

Horyzon: Dürfen wir nächsten Jahr mit deiner Teilnahme rechnen?

Adamo: Versprechen kann ich nichts, aber ich nehme es mir fest vor.

Adressblatt 2hChallenge Adamo Interview Kopie

Adamo Antoniadis nahm voller Elan an der Horyzon 2h-Challenge teil und sammelte so fast 800 CHF. (Foto: zvg)

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