Eine gleichberechtigte Zukunft in einer COVID-19-Welt erreichen
Frauen stehen in der COVID-19-Krise an vorderster Front; als Gesundheitspersonal, Pflegerinnen, Forscherinnen, Gemeinschaftsorganisatorinnen und als einige der vorbildlichsten und effektivsten nationalen Führungskräfte im Kampf gegen die Pandemie. Die Krise hat sowohl die zentrale Bedeutung ihrer Beiträge deutlich gemacht als auch die unverhältnismässige Last, die Frauen zu tragen haben.
Das diesjährige Thema des internationalen Tages der Frau, "Women in leadership: Achieving an equal future in a COVID-19 world" (Frauen in Führungspositionen: Erreichen einer gleichberechtigten Zukunft in einer COVID-19-Welt), feiert die enormen Anstrengungen von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt bei der Gestaltung einer gleichberechtigteren Zukunft und der Bewältigung der COVID-19-Pandemie.
Gleichzeitig erinnert es aber auch daran, wie benachteiligt Frauen sowohl im globalen Norden als auch im globalen Süden noch immer sind. Die Pandemie hat die Situation gar verschlechtert; Häusliche Gewalt, Schulabbrüche und Jugendschwangerschaften nehmen insbesondere in Ländern mit einem strikten Lockdown wieder deutlich zu. Teilweise beobachtet man auch bei Teilnehmerinnen der Programme von Horyzon vermehrt Anzeichen von Mangelernährung und häuslicher Gewalt.
Dies zeigt umso mehr, wie dringend notwendig die Arbeit von Horyzon und seinen Partnerorganisationen ist. Eine Arbeit, welche die Situation von jungen Frauen im globalen Süden nachhaltig zu verbessern versucht, sei es durch Schulungen in den Bereichen sexuelle und reproduktive Gesundheit, Prävention von sexueller Gewalt oder durch Einkommensförderung und Nachhilfeunterricht.
Unterstützen auch Sie unsere Arbeit und tragen Sie dazu bei, dass die Welt insbesondere auch für Mädchen und junge Frauen ein wenig gerechter wird.