Psychische Gesundheit in Kolumbien

#HablarLoCura

Seit der Pandemie hat sich die mentale Gesundheit der kolumbianischen Jugend drastisch verschlechtert. Auch im Horyzon-Projekt Paza la Paz wurde eine Zunahme von Depressionen, Suizidversuchen, Panikattacken und Angstzuständen unter den Jugendlichen beobachtet.

Unter dem Motto «Darüber reden heilt» (Spanisch: Hablar lo cura) hat das Projekt deshalb in Zusammenarbeit mit dem kolumbianischen Institut für Familienfürsorge eine Kampagne zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen lanciert. Durch die Kampagne lernen die Jugendlichen Anzeichen von psychischen Problemen zu erkennen und eignen sich Techniken der Selbstfürsorge an. Zudem werden Angebote von psychologischen Diensten, Hotlines und Informationsstellen verbreitet.

Santiago aus Las Colinas nahm an verschiedenen Aktivitäten der Kampagne #HablarLoCura teil. Rückblickend sagt er:

"Ich fühlte mich oft traurig, depressiv und konnte meine Gefühle niemandem offenbaren. Durch das Projekt Paza la Paz habe ich neue Freunde gefunden, mit welchen ich über meine Emotionen sprechen kann. Zudem haben wir auch verschiedene Methoden gelernt, um mit negativen Gefühlen umzugehen und um für uns selbst und unsere psychische Gesundheit zu sorgen."

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