Menschenrechte Palästina
Respekt für die Rechte der palästinensischen Bevölkerung
Am letzten Freitag, dem 15. Mai 2020, jährte sich in Palästina die Vertreibung hunderttausender Palästinenserinnen und Palästinenser vom 14. Mai 1948. Leider ist der Konflikt zwischen Israel und Palästina auch 72 Jahre später noch nicht gelöst und die Aussicht auf einen gerechten Frieden scheint jüngst in noch weitere Ferne gerückt zu sein.
Horyzon setzt sich für einen gerechten Frieden im Nahen Osten ein und führt in allen Projekten, welche im besetzten palästinensischen Gebiet umgesetzt werden, Sensibilisierungsarbeit für einen gerechten Frieden durch. Horyzon setzt sich dabei entschieden gegen Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechtes ein. Die von US Präsident Trump vorgeschlagene Friedenslösung, welche die Annexion grosser Teile des Westjordanlandes vorsieht, lehnt Horyzon kategorisch ab, da sie ein Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht darstellt und gegen die Resolution 242 des UNO Sicherheitsrates verstösst. Stattdessen fordert Horyzon eine gerechte, nachhaltige und verhandelte Zweistaatenlösung.
Mehr Informationen über die Horyzon Programme in Palästina.
Quellen:
www.tagesanzeiger.ch
www.zeit.de
Der übergrosse Schlüssel am Eingang des Flüchtlingscamps „Aida“ symbolisiert die tausenden Hausschlüssel, welche palästinensische Familien vor 72 Jahren auf die Flucht mitnahmen. Sie dachten, sobald der Krieg vorüber sei, könnten sie in ihre Häuser zurückkehren. (Foto: Horyzon 2019)
Eine ausländische Delegation des Projektes „Joint Advocacy Initiative“ besichtigt eine Mauer, welche Israel vom Westjordanland trennt. (Foto: Horyzon, 2017)
Horyzon engagiert sich seit 27 Jahren für Jugendliche im besetzten palästinensischen Gebiet und setzt sich dafür ein, dass sie trotz schwieriger Umstände Zukunftsperspektiven aufbauen können. (Foto: Horyzon, 2017)